Karriere

Karriere beim IPA

Das Institut für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt e.V. (IPA) leistet in den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Bildung und Soziales einen innerkirchlichen wie gesamtgesellschaftlichen Beitrag zum besseren Schutz von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern, sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen.
Bundesweit agierend, versteht sich das IPA als Kompetenzzentrum für Grundlagenarbeit zu Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Institutionen. Durch nationale und internationale Vernetzung mit interessierten kirchlichen, gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Einrichtungen hat es die Entwicklung von Standards zum Ziel. Die Beratung von Einrichtungen und Institutionen, Erarbeitung von Publikationen, sowie die Entwicklung von Angeboten der Fort- und Weiterbildung gehören zu den vielfältigen Aufgaben des Institutes. Das IPA ist An-Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Erfahren Sie hier mehr über ihre Motivation und Qualifikationen.

 
Ihre Aufgaben
  • Unterstützung der Institutsleitung und der Fachreferenten in allen organisatorischen Aufgaben und in der Umsetzung der Ziele des IPA
  • Aufbau, Bearbeitung und Steuerung effizienter Verwaltungsprozesse und -strukturen für den Verein und das Institut
  • Projektmanagement
  • Controlling der Geschäftsvorgänge und Erledigung administrativer Aufgaben
  • Bearbeitung von Finanzvorgängen, Rechnungslegung, Mahnwesen, Controlling des Budgets, Angebotserstellung
  • Tagungs- und Veranstaltungsorganisation
  • Dienstleistungs- und serviceorientierte Kommunikation mit Interessenten und Teilnehmern
  • Unterstützung im Bereich Fundraising
  • Vorbereitung von Gremiensitzungen, Terminen, etc.
 
Unsere Erwartungen
  • Kaufmännische Ausbildung, einschlägige Zusatzqualifikation sowie Berufserfahrung
  • Sozialkompetenz, Kommunikationsstärke sowie verbindliches Auftreten
  • Engagierter Einsatz sowie selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Teamfähigkeit, Bereitschaft zur Supervision
  • Erfahrungen in Aufbau- und Ablauforganisation, im Projektmanagement sowie im Finanzwesen
  • Erfahrung im (Kommunikations-)Management
  • Sicherer Umgang mit EDV- Systemen / unterschiedlichen Videokonferenztools, Durchführen von Videokonferenzen mit größeren Teilnehmerzahlen
  • Fundierte MS-Office Kenntnisse
  • Wünschenswert: Englischkenntnisse in Wort und Schrift
 
Sie erwartet
  • Eine abwechslungsreiche, interessante und verantwortungsvolle Aufgabe
  • Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und berufliche Zukunftsperspektiven
  • Homeoffice Tätigkeit möglich

Wenn Sie offen für Neues und an dem grundlegenden Aufbau einer NGO interessiert sind, dann sind Sie bei uns richtig. Wir bieten Ihnen eine spannende und sinnvolle Tätigkeit in einer sich im Aufbau befindlichen Non-Profit-Organisation, in einem kollegialen Team und einem breiten Aufgabenspektrum.

Der Stellenumfang beträgt 40 – 60%. Anstellung und Vergütung erfolgen in Anlehnung an den TV-L NRW. Sitz des Instituts und damit Dienstsitz ist Bonn. Das Institut unterstützt aktiv die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen erbitten wir bis zum 15.02.2024 an: hallay-witte@ipa-institut.com

 

Das IPA sucht engagierte Fachkräfte, die sich für die Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt einsetzen möchten. Wir bieten eine Plattform für interdisziplinären Austausch und legen Wert auf die Entwicklung von Standards und Forschungsvorhaben. Wir suchen Personen, die sich einbringen und die Perspektive Betroffener in ihre Arbeit integrieren können.

 

Wenn Sie an Aufarbeitung und der Vernetzung von Expertisen interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Schicken Sie diese gerne an: hallay-witte@ipa-institut.com

Kontakt

Kontakt

Über folgende Möglichkeiten können Sie Kontakt zum  Institut für Prävention und Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt aufnehmen:

Besucheradresse:
Maximilianstraße 28b
53111 Bonn
Korrespondenz an:
Postfach 7092
53070 Bonn
Telefon: +49(0)228 280354 0
E-Mail: info@ipa-institut.com

Oder nutzen Sie unser 

Kontaktformular

Über uns

Über uns

 

Das IPA leistet durch seine Arbeit einen Beitrag zum Schutz von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und erwachsenen Schutzbefohlenen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen.

 

Das Institut wurde 2019 als Kompetenzzentrum für Grundlagenarbeit zu Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Institutionen mit dem Ziel gegründet, die Erfahrungen, die in Deutschland innerhalb und außerhalb der Kirche in diesem sensiblen Themenbereich gesammelt wurden, zu bündeln und weiterzuentwickeln. Das IPA ist ein unabhängiges, der katholischen Kirche nahestehendes Institut, welches unter konsequenter Berücksichtigung der Perspektive der Betroffenen aus den Erfahrungen in der katholischen Kirche Impulse in alle gesellschaftlichen Gruppierungen geben will.

Träger des Instituts ist der Verein für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt e.V. Zur Vereinsstruktur gehört neben der Mitgliederversammlung das Kuratorium, welches die Aufgabe hat die Arbeit des Institutes zu unterstützen, zu beraten und fachliche sowie erfahrungsbasierte Expertise einzubringen. 

Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die Wahrung seiner Rechte und den Erhalt seiner Würde.

Diese Rechte und eine Haltung basierend auf den christlichen Grundwerten bilden die Basis für ein selbstbestimmtes und unversehrtes Leben, in dem Menschen ihre Fähigkeiten und Talente frei entfalten können. Das ermöglicht jedem Mädchen und Jungen, jedem schutzbedürftigen Erwachsenen eine angemessene gesellschaftliche Teilhabe, welche darüber hinaus einen grundlegenden Beitrag zum Erhalt einer gerechten Gesellschaft leistet.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“

Die UN-Menschrechtskonventionen, die Unantastbarkeit der Würde des Menschen, die christlichen Werte und das mit ihnen verbundene Menschenbild, sind für uns handlungsleitend. Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen, die durch sexuellen Missbrauch um ihre gesellschaftliche oder kirchliche Anerkennung ringen mussten und zutiefst in ihrem Menschsein verletzt wurden, in die Mitte kirchlichen und gesellschaftlichen Handels gerückt werden.

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ Artikel 2(2) Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

Grundlagen unseres Handelns

Es gehört zum Selbstverständnis des Instituts, die Perspektive der Betroffenen in die Arbeit zu integrieren. Auf diese Weise entwickelt das IPA gemeinsam mit allen Netzwerkpartnern Maßnahmen zur Qualitätssicherung, Monitoring-Instrumente sowie Eckpunkte für die Wirksamkeitsforschung und stellen diese Expertise auch anderen gesellschaftlichen Einrichtungen und Institutionen zur Verfügung.

 

Die Vernetzung von Akteur:innen aus Praxis und Wissenschaft, die Entwicklung von Qualitätssicherungsmaßnahmen und regelmäßigem Monitoring sind zwingend erforderlich, denn die Aufarbeitung des Geschehenen erfordert tiefgreifende, transformative Prozesse auf allen gesellschaftlichen Ebenen. In diesem Kontext will das IPA seine Aufgaben verstanden wissen.

Näheres über die Organisationsstruktur und Kuratoriumsmitglieder erfahren Sie hier:

Jakob Schrage

Jakob Schrage

Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Koordinator

Jakob Schrage ist Koordinator / Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Sein Arbeitsschwerpunkte ist die Vernetzung zwischen Institut und Universität Bonn in Lehre, Forschung und Transfer.

In Anschluss an sein Studium der katholischen Theologie (Mag. Theol.) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moraltheologischen Seminar an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn zu Themen der angewandten Ethik mit besonderem Interesse an einer interdisziplinären Perspektive. Ein begleitendes Studium der Psychologie (B.Sc.) wird gerade abgeschlossen.

Erfahrungen in der Präventionsarbeit hat Jakob Schrage durch mehrjährige Tätigkeiten als Multiplikator für Präventionsschulungen und durch die Begleitung von kirchlichen Institutionen bei der Erstellung von Schutzkonzepten und verschiedenen ehrenamtlichen Kontexten sammeln können.

Meine Motivation

Sexualisierter Gewalt ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung deren Bewältigung nur durch die Vernetzung vieler verschiedener Perspektiven und Akteure gelingen kann. Ich verstehe das IPA an der Uni Bonn als eine transferorientierte Schnittstelle zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, wie auch zwischen Wissenschaft und Praxis. Ich freue mich darauf das IPA als eine solche Plattform zu entwickeln, um gemeinsam dazu beizutragen, Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt nachhaltig und wirksam in der Breite der Gesellschaft zu verankern.

Björn Mrosko

Björn Mrosko

Fachreferent / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Björn Mrosko ist Fachreferent / wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und hier vor allem verantwortlich für den Bereich Fort- und Weiterbildung.

Er hat Philosophie, Theologie und Safeguarding in Frankfurt / Main, Madrid und Rom studiert und war über viele Jahre in leitenden Funktionen in der Jugendarbeit eingesetzt.

 

Darüber hinaus war er ab 2013 im Jesuitenorden sowie im Erzbistum Hamburg mit verschiedenen Aufgaben im Bereich Prävention (sexualisierter) Gewalt beauftragt und zuletzt als Kinderschutz-Referent bei SOS Kinderdorf Deutschland tätig.

Meine Motivation

Sexualisierte Gewalt ist ein schweres Unrecht, das Menschen jeden Alters, in allen Gesellschaften und sozialen Kontexten angetan werden kann. Gleichzeitig stehen wir der Gewalt und dem damit verbundenen Leid nicht einfach hilflos gegenüber, sondern können gemeinsam sichere Orte gestalten, an denen sich Menschen geschützt fühlen und Betroffene Unterstützung erfahren können. Das IPA möchte dazu beitragen, der Gewalt etwas entgegenzusetzen, in dem es die Erfahrungen unterschiedlicher Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis zusammenführt, um diese allen gesellschaftlichen Gruppen für ihre Schutzprozesse zur Verfügung zu stellen. Als Mitarbeiter des Kompetenzzentrums IPA möchte ich gemeinsam mit vielen anderen daran mitwirken, geeignete Instrumente zum Schutz vor Gewalt sowie Strukturen zu entwickeln, in denen die Perspektiven von Betroffenen integraler Bestandteil sind.

Claudia Wülbeck

Claudia Wülbeck

Fachreferentin / Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Claudia Wülbeck ist Fachreferentin / Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IPA. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Präventionsarbeit.

Neben ihrem Magisterstudium der katholischen Theologie absolvierte Claudia Wülbeck ein Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen. In beiden Studiengängen beschäftigte sie sich in diversen Arbeiten und Seminaren mit dem Themenfeld von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche. Die Frage nach der Gestaltung von Schutz und Prävention von sexualisierter Gewalt hat ihr Interesse geweckt. Ihre Magisterarbeit verfasste sie unter dem Titel „Damit es anders wird – die Etablierung von Schutzkonzepten auf Gemeindeebene als praktische und theologische Herausforderung in der Präventionsarbeit von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche.

Die Erkenntnisse aus beiden wissenschaftlichen Disziplinen zu verbinden und füreinander fruchtbar zu machen ist Claudia Wülbeck dabei besonders wichtig.

Meine Motivation

Für mich bedeutet es als Theologin und Erziehungswissenschaftlerin vor allem neue Erkenntnisse und Expertisen der einzelnen Disziplinen zu verbinden und insbesondere im kirchlichen Bereich etwas voneinander für zukünftige Schutzprozesse zu lernen. Prävention braucht die bereits vorhandenen Erkenntnisse aus Aufarbeitungsprozessen und der Analyse potentieller Gefährdungsmomente. Dabei spielt Erfahrungswissen in der praktischen Arbeit gemeinsam mit den aktuellen Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Forschung zu Schutzprozessen eine wichtige Rolle. Als Ort, an dem interdisziplinär gearbeitet und Wissen gesammelt wird, freue ich mich am IPA dies verwirklichen zu können.

Luzia Charlotte Rott

Luzia Charlotte Rott

Fachreferentin / Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Luzia Rott ist Fachreferentin / Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IPA. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Aufarbeitung.

Ihr Masterstudium der Erziehungswissenschaften absolvierte Luzia Rott an der Goethe-Universität Frankfurt. Hier befasste sie sich intensiv mit den Themen sexualisierte Gewalt und Aufarbeitung. Im Rahmen einer Studie für die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs forschte sie zum Tatkontext Familie.

Einen weiteren Fokus richtete Luzia Rott auf den Bereich Geschlechterforschung und beschäftigte sich insbesondere mit Geschlechterbildern und deren Einfluss auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Gewalt. Beide Schwerpunkte verknüpfte sie im Rahmen ihrer Masterthesis mit dem Titel „Sexualisierte Gewalt in Familien: Eine Betrachtung der Mütter betroffener Kinder“.

Neben den akademischen Kenntnissen verfügt Luzia Rott über praktische Erfahrungen in der sozialpädagogischen Arbeit mit betroffenen Frauen und Kindern: Durch die Tätigkeit in einem Frauenhaus ergänzt sie ihr theoretisches Wissen durch eine praktische und lebensweltlich orientierte Perspektive.

Die Verknüpfung der unterschiedlichen Erfahrungen aus Theorie und Praxis brachte Luzia Rott im Rahmen von Lehraufträgen am Fachbereich Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences ein. Hier lehrte sie im Rahmen der Ausbildung angehender Sozialarbeiter:innen zu den Themen sexualisierte Gewalt gegen Kinder, häusliche Gewalt und kindliches Miterleben.

Meine Motivation

Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt sind essenziell, um geschehenes Unrecht sichtbar zu machen, Betroffene anzuerkennen und zukünftig Schutz für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene zu ermöglichen. Dafür braucht es Orte, an denen Fachwissen gebündelt, Kooperationen und Netzwerke aufgebaut und weiterführende Forschung angeregt werden. Ausgehend von meinen praktischen und akademischen Erfahrungen möchte ich das IPA als einen solchen Ort mitgestalten und insbesondere meine gesamtgesellschaftliche Perspektive einbringen.

Mary Hallay-Witte

Mary Hallay-Witte

Leiterin

2010 – 2018 hat Mary Hallay-Witte die Fachstelle Kinder- und Jugendschutz im Erzbistum Hamburg als Geschäftsführerin und Präventionsbeauftragte aufgebaut. Sie war zuständig für die Prävention und hat die Intervention bei sexualisierter Gewalt koordiniert. Insbesondere bei der Versorgung von Frauen und Männern, Kindern und Jugendlichen, die von sexueller Gewalt betroffenen waren, kam ihre Ausbildung als systemische Therapeutin zum Tragen. Als Autorin hat sie in unterschiedlichen Publikationen den Prozess der Aufarbeitung der katholischen Kirche beschrieben.

Mary Hallay-Witte bringt ihre vielfältige Praxiserfahrung als Präventionsbeauftragte  in die Arbeit ein. Seit 2010 hat sie nicht nur in ihrer Erzdiözese, Pionier- und Aufbauarbeit im Bereich der institutionellen Prävention & Intervention geleistet, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene konnte sie ihre reichhaltigen Praxiserfahrungen einbringen.

Meine Motivation

Ich war seit der ersten Idee, ein solches Institut in Deutschland zu gründen, in unterschiedlicher Weise an der Konzeption beteiligt. Aus der tiefen Überzeugung heraus, dass wir zukünftig einen wichtigen und notwendigen gesamtgesellschaftlichen Beitrag leisten, habe ich gemeinsam mit den Gremien und dem Vorstand des Trägervereins den Aufbau vorangetrieben, weil es in Deutschland bislang keine vergleichbare Einrichtung gibt, die sich wie wir, systematisch und ausschließlich mit den vielfältigen Grundsatzfragen von sexualisierter Gewalt in Institutionen und darüber hinaus befasst.

Team

Team

Das IPA besteht aktuell aus fünf Mitarbeitenden, die in einem interdisziplinären Team ihre unterschiedlichen akademischen und praktischen Erfahrungen einbringen.

Erfahren Sie hier mehr über ihre Motivation und Qualifikationen.

MARY HALLAY-WITTE

Mary Hallay-Witte

Leiterin

Geschäftsführender Vorstand

hallay-witte@ipa-institut.com

+49(0)228 280354 23

Religionspädagogik, Diplom

Systemische Therapie, DGSF

JAKOB SCHRAGE

Jakob Schrage

Wissenschaftliche Mitarbeiter
Koordinator

schrage@ipa-institut.com

+49 (0)228 280354 0

Kath. Theologie, Magister


CLAUDIA WÜLBECK

Claudia Wülbeck

Fachreferentin 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

wuelbeck@ipa-institut.com

+49 (0)228 280354 0

Kath. Theologie, Magister

Erziehungswissenschaften, BA

Björn Mrosko

Fachreferent

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

mrosko@ipa-institut.com

+49 (0)228 280354 0

Philosophie, Bakk. phil.

Kath. Theologie, BTh

Safeguarding of Minors, Diploma

Systematischer Kinder- und Jugendberater

Sie?

Das IPA ist auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen! Schauen Sie sich unsere offenen Stellen an und melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Aufgaben und Ziele

Aufgaben und Ziele

Überall in Europa werden in der Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt in Institutionen Erfahrungen in Prävention und Aufarbeitung gemacht. Oftmals stehen Organisationen und Einrichtungen, die sich mit Fragen in diesem sensiblen Themenfeld auseinandersetzen, vor großen Herausforderungen. In vielen Fällen fehlt es an fundiertem Handlungswissen, Standards für Aufarbeitungsprozesse und Präventionsmaßnahmen, Feldzugängen sowie Informations- und Vernetzungsstrukturen. An diesem Punkt knüpft das IPA an.

Wissen für Forschung und Praxis

Als Kompetenzzentrum für die Prävention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Institutionen leisten wir einen Beitrag zum besseren Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen. 

Wir verstehen uns als Ansprechpartner für Entscheidungsträger:innen in gesellschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen und kirchlichen Einrichtungen. 

Vier Hände von Geschäftsleuten sammeln Ausrüstung aus den Gängen der Details der Rätsel. vor dem Hintergrund des Sonnenlichts.

An der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis teilen wir Wissen und ermöglichen den Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen sowie Feldzugänge für Wissenschaft und Forschung. Unsere Arbeit verbindet Grundlagen- und Handlungswissen, sie ist inter- und transdisziplinär, sowohl lokal, national als auch international.

Für Entscheidungstragende aus Kirche, Politik und Gesellschaft ist das IPA dabei Anlaufstelle und „Think Tank“ im Kampf gegen sexualisierte Gewalt in Institutionen.

Was wir tun

Das Aufgabenspektrum des Instituts umfasst

  • die Vernetzung von Akteur:innen aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Soziales auf nationaler und internationaler Ebene
  • den Transfer von Fachwissen, Konzepten und Erfahrungen
  • die Beratung und Begleitung von Einrichtungen und Institutionen in den Bereichen Aufarbeitung und Prävention
  • den interdisziplinären Austausch und Dialog von Vertreter:innen aus Kirche, Politik und Gesellschaft
  • die Etablierung von Standards

Wie wir arbeiten

Kleines Netzwerk, das an ein größeres Netzwerk angeschlossen ist.
Kompetenz vernetzen

Das IPA ist Plattform für den interdisziplinären Austausch, für die Unterstützung bei der Entwicklung von Standards zur Prävention, Intervention und Aufarbeitung, für Forschungsvorhaben sowie wissenschaftliche Nachwuchsförderung.

Im Fokus steht dabei die Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene sowie die Zusammenarbeit mit kirchlichen, sozialen und wissenschaftlichen Einrichtungen.

 

Zudem stellt das Institut seine Expertise Organisationen und Einrichtungen im In- und Ausland zur Verfügung. Neben Eckpunkten für die Wirksamkeitsforschung beraten und begleiten wir Personen, Gruppen und Organisationen insbesondere bei der Qualitätssicherung und Evaluation sowie der Entwicklung von Monitoring-Instrumenten.

impressum
Dialog gestalten

Eine grundlegende Säule unserer Arbeit stellt ein multiperspektivischer Erfahrungsaustausch dar. Dafür bietet das IPA Akteur:innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Ort für fachlichen und gesellschaftlichen Dialog.

 

Unsere enge Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Einrichtungen eröffnet neue Kooperationsmöglichkeiten innerhalb der Fachwelt und trägt zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis bei.

Das Institut organisiert Foren und entwickelt Formate für konstruktive Diskussionen. Anliegen des IPA ist es dabei, sowohl wissenschaftliche und fachpraktische als auch politische Perspektiven zu verbinden.

Gelbes Flugzeug wechselt die Richtung. Konzepte: Veränderung, einzigartig, Trend, Mut, Innovation, anders.
Veränderung fördern

Durch die Vernetzung von unterschiedlichen Akteur:innen aus dem Feld der Prävention und Aufarbeitung will das IPA Impulse für den innerkirchlichen und gesamtgesellschaftlichen Diskurs geben und nachhaltige Veränderungsprozesse fördern.

Wir unterstützen Einrichtungen und Organisationen im Kampf gegen sexualisierte Gewalt und tragen dazu bei, Prävention und Aufarbeitung anzustoßen und analytisch zu begleiten.

Das Institut spannt mit seiner Arbeit den Bogen von Wissenschaft zu Gesellschaft und leistet einen wichtigen Beitrag, um sozialen Wandel anzuregen und umzusetzen.