Weiterbildung: Modul 3 "Arbeiten in irritierten Systemen – Aufgaben und Herausforderungen in der primären, sekundären und tertiären Prävention"

27. FEBRUAR 2024 | 11:00 – 29. FEBRUAR 2024 | 16:00

Modul 3  der mehrteiligen Weiterbildung für Präventionsbeauftragte, Fachkräfte oder Referent:innen für die Prävention von sexualisierter Gewalt in Einrichtungen in kirchlicher oder freier Trägerschaft:

 

„Arbeiten in irritierten Systemen – Aufgaben und Herausforderungen in der primären, sekundären und tertiären Prävention“
Während sich die sogenannte primäre Prävention mit Möglichkeiten befasst, in einer Institution schützende Strukturen und Haltungen zu entwickeln, die das Risiko von Gewalt deutlich reduzieren, bedeutet die sekundäre Prävention Erkennen und nachhaltig Schutz herzustellen. In der tertiären Prävention geht es um Aufarbeitung und die Nachschärfung der vorhandenen Konzepte aufgrund der Lernerfahrung nach Vorfällen.

Vor allem das Arbeiten in einem irritierten System erfordert persönliche Stabilität, Rollenklarheit und abrufbares Wissen über die systemischen Zusammenhänge nach einem Vorfall. In diesem Modul geht es darum ein tieferes Verständnis darüber zu erlangen, was in Institutionen und ihren einzelnen Untergliederungen passiert, wenn ein Fall des sexuellen Missbrauchs bekannt wird. Auch die Aufarbeitung im Sinne der Nachsorge wird in den Blick genommen.

In diesem Modul wird Dr. Peter Caspari, IPP München einen Überblick geben über wissenschaftliche Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Studien, die das IPP München für kirchliche Träger erstellt hat.

Informationen über die gesamte Weiterbildung entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer. 

Flyer Weiterbildung IPA

DETAILS

BEGINN:
27. Februar 2024 | 11:00

 

ENDE:

29. Februar 2024 | 16:00

Veranstalter

IPA in Kooperation mit der Bundeskonferenz der diözesanen Präventionsbeauftragten

Veranstaltungsort

Katholisch-Soziales Institut

Bergstraße 26
Siegburg, 53721 Deutschland 
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